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Die CVP Aargau heisst neu Die Mitte Aargau

22. Januar 2021

Am 28. November 2020 haben die Delegierten der CVP Schweiz einen historischen Entscheid getroffen. Sie haben sich für einen neuen Namen ausgesprochen und damit die Öffnung der Partei im staatstragenden politischen Zentrum eingeleitet. Diesen Entscheid haben die Delegierten der CVP Aargau heute anlässlich der digitalen Delegiertenversammlung gemäss Covid 19-Gesetz mit 90 zu 0 nachvollzogen und der Statutenänderung zugestimmt. Ebenfalls einstimmig befürwortet wurde das Zusammengehen mit der BDP. Ihr ehemaliger Präsident Roland Basler wird Mitglied der Parteileitung. «Wir freuen uns und brechen gemeinsam auf in die Zukunft», sagen Marianne Binder, Parteipräsidentin Die Mitte Aargau und Roland Basler, der sich auch als Präsident Die Mitte Bezirk Zofingen zur Verfügung stellt.

„Für die CVP Aargau ist das Mitteprojekt und die Öffnung der Partei nicht völliges Neuland“, sagte Parteipräsidentin Marianne Binder zu Beginn der ebenfalls historischen Delegiertenversammlung der CVP Aargau. „Mit dem Listennamen CVP.Die Mitte sind wir bei den kantonalen Wahlen 2020 angetreten und spielten damit eine wichtige Rolle als Pionierin.

Extreme sind der CVP fremd und  passen nicht zum politischen Erfolgsmodell der Schweiz, zum weltweit einmaligen Konkordanzsystem mit seinem starken Zentrum. Es braucht die Kraft des Zusammenhaltes. Dieser Zusammenhalt liegt in der Mitte. Die Zukunft der CVP liegt in ihrer Öffnung. Mit der Namensänderung bietet Die Mitte Aargau eine politische Heimat für alle, welche keine Blockadepolitik wollen, sondern Lösungen. Kein Geschrei und Streit, sondern konstruktives Gespräch. Die CVP verändert mit dem Namenswechsel weder ihr Programm noch ihre Werte und auch nicht die Positionen, sondern verankert diese im neuen Namen. Die Mitte ist Programm. Ist ein Wert. Ist eine politische Positionierung.

Die Mitte Aargau steht für den Zusammenhalt. Freiheit, Solidarität und Verantwortung sind keine leeren Versprechen. Was dies bedeutet, zeigt sich gerade in gesellschaftlich und wirtschaftlich unsicheren Zeiten, wie wir sie derzeit erleben. Die Mitte anerkennt, dass verschiedene Akteure zur Bewältigung der Pandemie beitragen und trägt allen Sorge. So wie Gesundheitseinrichtungen riesige Verdienste haben im Kampf gegen die Krankheit, haben es all die geschlossenen Betriebe im Kampf gegen die Verbreitung. Alfons Paul Kaufmann, Fraktionspräsident und Vizepräsident Die Mitte Aargau erklärt die Position einer staatstragenden Mittepartei so: „Für uns dürfen Wirtschaft und Gesundheit nicht gegeneinander ausgespielt werden. Das Gesundheits- und Pflegepersonal muss seinen Aufgaben nachkommen können und unser hochwertiges Gesundheitssystem muss funktionieren. Das heisst aber auf der anderen Seite auch, dass wir als Fraktion, als Partei und zusammen mit unserem Regierungsrat Markus Dieth alles dafür tun, dass geschlossene Betriebe schnell und unbürokratisch Hilfe bekommen. Es geht um eine Investition in unseren  Standort Aargau und in die Arbeits- und Ausbildungsplätze.“

Rede Parteipräsidentin Marianne Binder-Keller

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